Auf der North American International Auto Show in Detroit steht die Studie, die laut VW vor allem eines zeigen soll: "Welch scharfes Potential der Design-Klassiker besitzt." Unübersehbares Kennzeichen: eine um 150 Millimeter drastisch abgesenkte Dachpartie mit - genau - großem Ragtop. Das klingt moderner als "Faltschiebedach".
Basis für den Ragster war das verstärkte Cabriolet. Die Entwickler verkürzten die A-Säulen um rund 90 Millimeter und konzipierte als Rahmen für das Ragtop einen fest angelenkten, U-förmigen Dachbügel. Ragtop und Speedster-Dimensionen: Fertig ist der Ragster.
Neu, progressiver und sportlicher gestaltet wurden auch die Kotflügel, die Stoßfänger, die Scheinwerfer, Rückleuchten und 19-Zoll-Leichtmetallfelgen. Innen neu: Die Renn-Klappschalensitze, das Sportlenkrad mit integrierter Motorstart-Taste rechts und Ragtop-Bedienung links, eine neu gestaltete Mittelkonsole und die extrem sauber gestaltete Ladefläche.
Als Antrieb – auch wenn weder über die Serienfertigung der Studie noch über die Motoren entschieden ist – ist laut VW sowohl ein leistungsstarker Benziner wie auch ein drehmomentstarker TDI vorstellbar.