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Studie: Audi Nuvolari quattro
Wegweiser
 Audi Nuvolari quattro

Auf dem Genfer Salon zeigte Audi 2003 die Konzeptstudie Nuvolari quattro. Für Chefdesigner Walter de’Silva skiziert sie "die Richtung, in die sich das Audi-Exterieur und -Interieur entwickeln werden."

Der Nuvolari quattro ist entworfen als zweitüriges, 2+2-sitziges Coupé, das die Proportionen eines klassischen GT aufweist: 4,80 Meter Länge und 1,92 m Breite misst die Karosserie bei einer Höhe von 1,41 m. Der Radstand beträgt 2,89 m. Flach geduckt, mit langem Vorderwagen und kräftiger Heckpartie, dazu mit betont kurzen Überhängen - so signalisiert der Nuvolari schon im Stand sein Potenzial.

 Audi Nuvolari quattro - Foto: Hersteller

Für angemessenen Vortrieb sorgt der bislang stärkste Motor, den Audi für den Einsatz in einem Straßenfahrzeug entwickelt hat: ein 5,0 Liter großer V10 Biturbo mit FSI-Benzindirekteinspritzung. Er leistet 441 kW (600 PS) und mobilisiert ein maximales Drehmoment von 750 Newtonmetern. Den Sprint von 0 auf 100 km/h schafft der Nuvolari quattro in nur 4,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit dieses Konzeptfahrzeugs liegt bei - abgeregelten - 250 km/h. Dosiert wird diese Kraft über ein sechsstufiges Automatikgetriebe mit shift-by-wire-Technologie. Auf Wunsch kann der Fahrer die Fahrstufen aktiv mit Schaltwippen am Lenkrad wechseln.

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Referenz an eine Legende
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Innovative Technologie findet sich überall im Fahrzeug. Dazu gehören eine elektromechanische Parkbremse und der Schalthebel für das 6stufige tiptronic-Automatikgetriebe, der ohne mechanische Verbindung funktioniert. Sowohl die Frontscheinwerfer als auch die Rückleuchten sind als LED-System ausgeführt. Dabei verfügen die Rückleuchten über eine infrarotgesteuerte adaptive Regelung. Sie passt die Helligkeit der LED-Dioden an Sichtverhältnisse und Witterung an.

Bei der Namensgebung erweist Audi einer Rennlegende Reverenz: Tazio Nuvolari, der am 3. September 1939 in Belgrad den letzten Grand Prix-Sieg eines Auto Union-Wagens überhaupt errang. Nuvolari, 1892 in Mantua/Italien geboren und 1953 gestorben, schrieb wie kaum ein zweiter Fahrer der ersten Jahrhunderthälfte Rennsportgeschichte: Seine Tollkühnheit und sein spektakulärer Fahrstil wurden ebenso zu seinem Markenzeichen wie der gelbe Pullover, den er im Rennwagen stets trug.

 
 Audi Nuvolari quattro - Foto: Hersteller
 Audi Nuvolari quattro - Foto: Hersteller
 Audi Nuvolari quattro - Foto: Hersteller
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