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Faszination: Jaguar F-Type
Buchstabenlehre
 Jaguar F-Type

Eine Überraschung war es nicht gerade: Jaguar verkündete auf der New York Autoshow, die IAA-Studie des CX-16 nicht nur als Coupé sondern auch als Roadster umzusetzen – gut so.

Das Warten der Jaguarfans hat zwar noch kein Ende - aber es ist absehbar. Im Sommer nächsten Jahres soll der neue Jaguar F-Type in den Autohäusern stehen und der Konkurrenz von Audi TT, Porsche Boxster, BMW Z4 und Mercedes kräftig Dampf machen. Das Design des F-Type kann sich sehen lassen - trotz auffälliger Beklebung des Prototypen.

 Jaguar F-Type - Foto: Hersteller

Technisch wird sich der F-Type an einer verkürzten XK-Bodengruppe orientieren. Und er wird ebenfalls eine ebenso steife wie gewichtssparende Aluminium-Karosserie bekommen. Charakteristisch sind die lange Motorhaube und das kurze Heck. Wie schon beim XK wird auch der kleinere F-Type Roadster mit einem vollelektrischen Stoffdach ausgestattet und das Räderspektrum wird zwischen 18 und 20 Zoll liegen. "Wir haben beim F-Type die modulare Struktur des XK genutzt", sagt Markenchef Adrian Hallmark: "Der E-Type war unser letzter zweisitziger Sportwagen. Auch daher sind wir zurück zur Nomenklatur mit einzelnen Buchstaben."

Mit dem F-Type wird auch eine neue Generation von Benzinmotoren Einzug in die Jaguar-Modellpalette halten. Ian Hoban, Baureihendirektor: "Ein maßgebliches Entwicklungsziel ist ein hohes Maß an Fahrdynamik – dem Pilot soll jederzeit das Gefühl vermittelt werden, in einem echten Jaguar-Sportwagen zu sitzen."

Keine Überraschung mehr, dass der neue F-Type sowohl als Roadster wie auch als Coupé von einem drei Liter großen Sechszylinder angetrieben wird. Dabei halten die Briten durchaus überraschend an der Kompressortechnik fest. Das Leistungsspektrum des F-Type, von dem auch eine R-Sportversion geplant ist, dürfte dabei zwischen 250 und 400 PS liegen. Das Topmodell soll wie beim XK-RS die 300-km/h-Marke knacken. Die Studie des CX-16 auf der Frankfurter Automesse im vergangenen Herbst war zudem mit einem Hybridmodul ausgestattet, dass jedoch zunächst einmal nur ein Gedankenspiel bleiben dürfte.

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So wurde die Konzeptstudie von einem doppelt aufgeladenen Sechszylinder mit drei Litern Hubraum, 221 kW/300 PS und 450 Nm maximalem Drehmoment befeuert. Ein zusätzliches Elektromodul mit 70 kW/95 PS sowie 235 Nm in der serienmäßigen Achtgang-Automatik macht den C-X16 zum Hybridsportler, der bis zu 300 km/h Spitze läuft und den Spurt von 0 auf 100 km/h in 4,4 Sekunden hinter sich bringt.

Im Vergleich zum XK Coupé von Jaguar ist der 1,6 Tonnen schwere Hecktriebler mit einer Länge von 4,45 Metern fast 35 Zentimeter kürzer. Damit wäre er das kürzeste Jaguar-Modell seit dem XK 120 aus dem Jahre 1955. Preislich dürfte der offene Jaguar F-Type bei rund 60.000 Euro beginnen.

 
 Jaguar F-Type - Foto: Hersteller
 Jaguar F-Type - Foto: Grundhoff
 Jaguar F-Type - Foto: Hersteller
 Jaguar F-Type - Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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