"Mit dieser (Cabrio-)Version untersuchen wir, welche Möglichkeiten sich bei einer nochmaligen Erweiterung des Evoque-Angebots ergeben. Wir sind sehr gespannt, welche Reaktionen die Studie auslösen wird", schwärmt Land Rover Markendirektor John Edwards. Zu sehen ist die offene Variante des Range Rover Evoque auf dem diesjährigen Genfer Auto-Salon.
Sie soll laut Land Rover allerdings, so wie immer, lediglich als reine Design- und Technikstudie verstanden werden und keinerlei Produktionspläne für sich beanspruchen.
Das mit einem Stoffverdeck versehene Cabrio basiert auf dem Coupé des mit Front- oder mit Allradantrieb erhältlichen Evoque. Bei geöffnetem Zustand liegt es unter einer angeschrägten Abdeckung verborgen. Der Dachmechanismus befindet sich unterhalb der Gürtellinie. Für die Sicherheit sorgt unter anderem der Überschlagschutz ROPS.
Der offene Viersitzer verfügt ebenso wie sein geschlossener Bruder über die Terrain Response-Steuerung, ein Rundum-Kamerasystem, den Einparkassistenten und das zentrale Acht-Zoll-Infotainment-Touchscreen. Der Kofferraum des fahrenden Meinungsforschungsobjekts wird über die nach unten öffnende Heckklappe beladen.
Sollte sich Land Rover letztendlich doch für einen Produktionsstart des Cabrios entscheiden, könnte er wie das 4,36 Meter lange Coupé entweder mit einem 2,0-Liter-Benzinmotor oder einem 2,2-Liter-Dieseltriebwerk angeboten werden. Der Benziner leistet 177 kW/240 PS und beschleunigt den knapp 1.600 Kilogramm schweren Geländewagen in 7,6 Sekunden bis Tempo 100. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 217 km/h. Der Dieselmotor steht mit 110 kW/150 PS und 140 kW/190 PS in zwei Leistungsversionen zur Auswahl.