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Faszination: Dodge Demon
Dämonische PS-Maschine
 Dodge Demon

Auf dem Genfer Automobilsalon präsentiert Dodge eine kompakte Roadster-Studie. Der Grundgedanke dabei: Mit dem Dodge Demon Concept soll der Traum vom offenen Edel-Sportwagen erschwinglich werden.

Von der Dodge-Ikone Viper können Normalverdiener unter den Motorsportfans nur träumen. Jetzt will der amerikanische Autobauer mit einem Raodster-Cabrio wenigstens etwas Trost bereiten. Es könnte künftig zum "Normalpreis" beim Händlern stehen. Noch ist das Zukunftsmusik – denn der Dodge Demon ist erst einmal ein Konzeptfahrzeug, das auf dem Genfer Automobilsalon seinen ersten großen Auftritt hat.

 Dodge Demon - Foto: Hersteller

Der Name ist Programm: Die Dodge-Designer haben der knapp vier Meter langen Fahrmaschine schlichte, radikale Formen gegeben - und ein dämonisches Gesicht. Für die aggressive Optik sorgen die langgezognen dreieckigen Projektionsscheinwerfer, die in schwarzen Chromeinfassungen sitzen und das markante Maul, in dem der Fadenkreuz-Kühlergrill lauert. Asymmetrisch sind die Radhäuser, in denen sich gebürstete 19-Zoll-Leichtmetallräder drehen.

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Die Rückansicht des Dodge wird durch abgeschrägte Flächen und trapezförmige Heckleuchten geprägt. Bullig ragen die hinteren Kotflügen auf und machen klar, dass hier all die Kraft von hinten kommt: Der Dodge-Dämon ist eine Sportskanone mit Hinterradantrieb. Unter die Haube hat Dodge ein 172 PS starkes 2,4-Liter-Benzinaggregat gesteckt. Dessen maximales Drehmoment von 224 Newtonmetern liegt bei 4.400 U/min an. Das Sechsgang-Getriebe wird manuell geschaltet.

Bei der Gestaltung des Innenraums haben sich die Dodge-Designer von klassischen Sportwagen, made in England, inspirieren lassen. Das Armaturenbrett rückt das Wesentliche in den Vordergrund: Instrumente, Radio und die runden Luftdüsen sitzen in der gebürsteten Aluminium-Blende. Alles andere, das Handschuhfach und die Bedienknöpfe der Klimaanlage wurden ein Stockwerk tiefer gelegt und stören das puristische Ambiente nicht. Die Instrumente in Sportuhrenoptik sind ein eleganter Blickfang – ebenso das Lenkrad mit den drei offenen Aluminium-Doppelspeichen.

Die großen runden Lautsprecher in den Türen sind dagegen ein zeitgemäßes Zugeständnis und sollen bei Open-Air-Touren für satten Begleitsound sorgen. Den Mangel an Laderaum im Sportwagen will Dodge mit dem langen Verstellbereich der Sitze ausgleichen – auf Kosten der Beinfreiheit nimmt das sportliche Konzeptfahrzeug daher auch größere Gepäckmengen mit.

 
 Dodge Demon - Foto: Hersteller
 Dodge Demon - Foto: Hersteller
 Dodge Demon - Foto: Hersteller
 Dodge Demon - Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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