Byton Concept

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Viva Las Vegas: Wo könnte man sein visionäres Elektroauto besser präsentieren, als auf der weltweit größten Computermesse, der CES in Las Vegas. Natürlich ein SUV und natürlich elektrisch. Konkurrent für Tesla?

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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Byton Concept  Faszination: Byton Concept

Viva Las Vegas



Wo könnte man sein visionäres Elektroauto besser präsentieren, als auf der weltweit größten Computermesse, der CES in Las Vegas. Natürlich ein SUV und natürlich elektrisch. Konkurrent für Tesla?

 
 Byton Concept
   
 Byton Concept - Foto: Hersteller  Byton Concept - Foto: Hersteller  Byton Concept - Foto: Hersteller  Byton Concept - Foto: Hersteller  Byton Concept - Foto: Hersteller  Byton Concept - Foto: Hersteller

Tesla schwächelt und bekommt die Produktion des Model 3 auch weiterhin nicht so recht auf die Reihe. BMW feiert 100.000 elektrifizierte Autos in 2017 - und alle hoffen, dass der Elektrotrend ab diesem Jahr endlich Fahrt aufnimmt. Ab 2019 wird es einen neuen Hersteller geben, der voll auf Elektro setzt. Byton ist die Elektromarke der chinesischen Future Mobility Corporation, die deutsche Wurzeln in sich trägt.

Viele Köpfe bei Byton arbeiteten einst bei Zur Markenseite BMWBMW i. Dass das Byton Concept ein elektrisch angetriebener SUV der Oberklasse ist, überrascht ebenso wenig wie sein Design. Der gefällige Crossover, der auf der Consumer Electronic Show in Las Vegas seine Premiere feiert, ist 4,85 Meter lang und besetzt daher das Segment der Elektrofahrzeuge, das nach aktuellem Stand wohl am ersten in die Gänge kommen dürfte. So tritt der Byton, dessen Serienmodell 2019 auf den Markt kommen soll, gegen Modelle wie den Zur Markenseite JaguarJaguar i-Pace, den Zur Markenseite AudiAudi E-Tron Quattro, Zur Markenseite Mercedes-BenzMercedes EQ SUV und den elektrisch angetriebenen BMW X3 an, der 2020 folgen soll.

Von außen fallen die schmalen Lichtsignaturen an Front und Heck auf, wobei der vermeintliche Kühlergrill als illuminierte Kommunikationsfläche mit der Außenwelt genutzt wird und keinerlei Kühlfunktion mehr hat. Statt üblicher Türgriffe gibt es eine Gesichtserkennung wie beim aktuellen iPhone X. Werden der Fahrer oder Passagiere erkannt, öffnet sich der Byton selbsttätig. Die sich in der C-Säule verjüngende Fensterlinie kennt man bereits bestens vom elektrischen BMW i3. Sie hat Chefdesigner Benoit Jacob, einst in BMW-i-Diensten, wohl von seinem vorherigen Arbeitgeber mit nach China gebracht.

So unspektakulär sich das das Außendesign präsentiert, für so viel Aufsehen dürfte das Armaturenbrett sorgen, den dieses hat mit denen der Konkurrenz nichts mehr gemein. Die einzigen Schalter befinden sich im Lenkrad, das statt des bekannten Prallkörpers ebenfalls einen acht Zoll großen Touchbildschirm hat. Geradezu spektakulär ist jedoch der 125 Zentimeter breite und 25 Zentimeter große, durchgehende Bildschirm, der sich statt einer Armaturentafel vor den Insassen in der ersten Reihe aufbaut.

Auf der gesamten Breite zeigt das Display in bis zu drei Fenstern jegliche relevanten Fahr- und Unterhaltungsfunktionen an. Das gilt zum einen für drei nach hinten gerichtete Kameras, die zwei Kameras, die die Außenspiegel ersetzen. Die gesamte Bedienung erfolgt nicht per Touch, sondern durchweg durch Gestensteuerung und Sprache sowie das eigene Smartphone. Für die Passgiere im Fond gibt es eigene Displays. Gesichtserkennungskameras für jeden Sitzplatz stellen automatisch Sitz oder Temperatur ein. Für längere Fahrten oder Pausen lassen sich die vorderen Sitze um bis zu zwölf Grad nach innen drehen, um so besser kommunizieren zu können.

Das Byton Concept ist für das autonome Fahren der Stufe vier vorgesehen. Der Byton SUV soll zunächst in zwei Leistungsstufen angeboten werden. Die Basisversion hat einen 200 kW/272 PS starken Elektromotor, der mit bis zu 400 Nm maximalem Drehmoment allein die Hinterachse antreibt. Bessere Marktchancen sollte die Allradversion haben, die über zwei Elektromotoren mit 350 kW/476 PS sowie 710 Nm verfügt. Die maximale Reichweite soll je nach Akkupaket zwischen 400 und 520 Kilometern liegen.

Byton Concept, Faszination
Neben der Firmenzentrale in Nanjing gibt es ein Designcenter in München und eine technische Entwicklung im Silicon Valley/Kalifornien
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"Mit einem Preis von 45.000 Dollar und einer Reichweite von bis zu 520 Kilometern fokussieren wir uns auf ein vollelektrisches und trotzdem bezahlbares Premiumautomobil, das allen Kundenwünschen an ein solches Automobil gerecht wird", sagt Byton-Präsident Daniel Kirchert, "wir sind preislich wesentlich attraktiver als andere Premiumhersteller, bieten dabei allerdings meistens mehr Komfort, einen größeren Innenraum oder eine höhere Reichweite."

Viele verantwortliche Köpfe kommen von bekannten Premiumherstellern, die meisten aus dem BMW i-Projekt. CEO Carsten Breitfeld war einst Kopf des i8-Entwicklungsteams. Die Kreativleistung der künftigen Modelle stammt aus der Hand von Benoit Jacob, der nach Stationen bei Renault und Volkswagen einst das Design der BMW i-Modelle verantwortete. Auch bei Vermarktung und Vertrieb gibt es BMW-Power. Henrik Wenders leitet das Marketing, nachdem er vorher für eben diese i-Modelle gleiches gemacht hatte. Und Daniel Kirchert war für BMW und Infiniti vorher im China-Vertrieb tätig. Heute ist er Präsident der Future Mobility Corporation. Der Markenname Byton - chinesisch ausgesprochen Baiteng - steht dabei etwas frei für "Bytes on Wheels". Neben der Firmenzentrale in Nanjing gibt es ein Designcenter in München und eine technische Entwicklung im Silicon Valley/Kalifornien.

"Wir werden das Rad nicht neu erfinden", sagt Breitfeld, der im Wochenrhythmus zwischen dem Silicon Valley, München und China pendelt: "Man wird bei uns auch bekannte Technik sehen. Doch wir werden Fahrspaß und natürlich auch Vorsprung liefern." Der SUV hat klassische Formen, eine leicht abfallende Dachlinie, ausgearbeitete Kotflügel und eben die besonders markante Leuchteneinheiten. "Der Kühlergrill vorn lässt sich durch die Lichtsignatur inszenieren", gibt Designer Benoit Jacob erste Einblicke, "das Auto bleibt für uns ein hoch emotionales Produkt. Wir machen keine Duschkabine."

Zentral soll es jedoch nicht nur ums Design oder die weitgehend unter Verschluss gehaltene Technik gehen, sondern um einen Innenraum, der das Automobil vielleicht nicht neu erfindet, der aber neue Wege geht. Rund 90 Minuten werden pro Tag im Auto verbracht. Diese Zeit soll man im Byton Elektro-SUV besser als anderswo nutzen können. "Es wird andere Erlebnisse in unserem Produkt durch die verfügbaren Daten geben", sagt Techniker Wolfram Luchner, der von Audi zu FMC kam, "irgendwann wird auch das autonome Fahren kommen. Erst hands off, dann brain off - darauf sind wir mit unserer 4,5- und 5G-Vernetzung vorbereitet."

Marktstart wird ab Ende 2019 in China sein. Mitte 2020 folgen dann Kalifornien und gegebenenfalls weitere US-Staaten an der Küste. Erst danach könnte Europa folgen - je nachdem wie weit sich der Elektrotrend bis 2020 dann ausgeweitet hat. Anzunehmen, dass die Future Mobility Corporation mit seinen dann folgenden Byton-Modellen zumindest Staaten wir Deutschland, Österreich und die Schweiz in den Fokus nimmt. Keinen Hehl machen Breitfeld, Kirchert und Wenders, dass es um große Volumen geht, damit sich das Projekt auch lohnt. Die jährliche Produktionskapazität im Werk Nanjing soll bei 300.000 Fahrzeugen liegen.

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