Viele Fans britischer Motorenbaukunst wünschen sich seit langem einen neuen Sportwagen aus Gaydon. Der viertürige Aston Martin Rapide war das letzte wirklich neue Modell. Vanquish und Vantage dagegen haben schon ein paar Sommer zu viel auf den Zylindern, um technisch ernsthaft gegenüber der Konkurrenz zu bestehen.
Auch auf dem Genfer Salon gibt es zwar wieder kein neues Serienmodell. Aber mit dem spektakulären Kleinseriensportler Vulcan immerhin einen Rennwagen, der einmal mehr die lange Zeit bis zu einer Neuauflage überbrücken soll. Doch mit einer Auflage von gerade einmal 24 Stück allein für die Rennstrecke zugelassener Aston Martin Vulcan ist der Karbonsportler nicht mehr als eine Fingerübung um zu zeigen, was technisch im Hause der Briten derzeit möglich ist.
"Der Vulcan ist von seiner Herkunft her ein extrem seltenes und begeisterndes Supercar", sagt Aston-Martins CEO Andy Palmer: "Entwickelt und designt für eine einzigartige Fahrperformance, die aus dem Herzen unserer Geschichte stammt. Dieses Auto passt sich mit seiner Leistung und den Handlingeigenschaften perfekt an seinen Fahrer und die Rennstrecke an."
Angetrieben wir der Aston Martin Vulcan von einem sieben Liter großen V12-Saugmotor, der über 800 PS leistet und durch ein sequentielles Sechsganggetriebe mit der Hinterachse verbunden ist. Besonders stolz sind die Aston Martin Entwickler dabei auf das Leistungsgewicht, das auf dem Niveau der GTE-Fahrzeuge in der World Endurance Championship liegt. So werden die 24 Einzelstücke für die Rennstrecke mit einem speziellen Rennfahrerprogramm angeboten, mit dem die Kunden an das Fahrzeug herangeführt werden.
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