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Autor: Marcel Sommer
Unser Autor: Marcel Sommer

Quadski  Faszination: Quadski

Einer für alles



Mit dem Quadski bringt Hersteller Gibbssports einen amphibischen Alleskönner auf die Straße und ins Wasser. Ob den Kunden der Fahrspaß 30.000 Euro wert ist, muss sich jedoch erst noch zeigen.

 
 Quadski
   
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Spätestens seit dem James Bond-Streifen "Der Spion, der mich liebte" hat sich ein Bild ins Gedächtnis gebrannt: Ein Auto, das sowohl an Land als auch unter Wasser zu bewegen ist. Saß Roger Moore 1977 noch im weißen Lotus Esprit S1, so könnte heute jeder, der 30.000 Euro übrig hat, auf einem Quadski ähnliches erfahren.

Einen kleinen aber feinen Unterschied gibt es jedoch: Der Quadski fährt an Land und auf dem Wasser. Denn wie der Name schon verrät, ist das vierrädrige Amphibienfahrzeug ein Mix aus einem Jet-Ski und einem Quad - genauer gesagt einem ATV, sprich All Terrain Vehicle. Daurch umgeht sein Entwickler, der Neuseeländer Alan Gibbs, ein Zulassungsverbot seitens der US-Sicherheitsbehörde. Denn bei einem seiner vorherigen Amphibienfahrzeuge führte das Fehlen von Airbags dazu, dass es ein Einzelstück bleiben musste. Das kann ihm jetzt nicht mehr passieren.

Für den Antrieb des Quadski sowohl auf dem Land als auch auf dem Wasser sorgt ein Motorradmotor. Das BMW K1300cc-Vierzylinderaggregat leistet 105 kW/140 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 118 Newtonmetern. Das ist auch notwendig, da der Hecktriebler in seiner XL-Version mit zwei Sitzplätzen 652 Kilogramm auf die Waage bringt. In der Einzelsitzkonfiguration wiegt er knapp ein Zentner weniger.

Wer jetzt denkt, dass so ein robust ausschauendes Gefährt perfekt in die Welt der übergewichtigen Amerikaner passt, der irrt. Denn der Fahrer des 3,26 Meter langen Quadski darf maximal 100 Kilogramm schwer sein und höchstens 20 Kilogramm an Gepäck mitnehmen. Der 3,56 Meter lange Quadski XL darf insgesamt 185 Kilogramm transportieren. Aufgeteilt auf zwei Sitze bedeutet dies jedoch einen Gewichtsschnitt von rund 90 Kilogramm. Zudem muss man sich von dem Gedanken, noch einen Anhänger hinterher zu ziehen, ebenfalls wegen der Gesetzeslage verabschieden.

Quadski, Faszination
Am Ufer kann die Transformation zum Wassersportgerät beginnen - Voraussetzung dafür ist eine Mindestwassertiefe von einem Meter
Quadski, Faszination

Ist der 56,5 Liter große Treibstofftank gefüllt, kann der 1,3 Liter große Motor per Knopfdruck am linken Griff zum Leben erweckt werden. Per Daumengas am rechten Griff wird auf bis zu 72 Kilometer pro Stunde beschleunigt. Die zwölf Zoll großen Räder sehen zwar sehr offroadtauglich aus, doch sollte in Anbetracht des reinen Heckantriebs und der Bodenfreiheit von gerade mal 21,5 Zentimetern eher auf ebenem und nicht allzu sandigem Untergrund gefahren werden.

Am Ufer kann die Transformation zum Wassersportgerät beginnen. Voraussetzung dafür ist eine Mindestwassertiefe von einem Meter, damit die vier kleinen Räder per Knopfdruck problemlos eingefahren werden können. Fünf Sekunden und ein paar Pieptöne später, schwimmt der in Auburn Hill, im US-Bundesstaat Michigan, produzierte Sonderling. Wie schon im Landbetrieb verfügt der Quadski auch auf dem Wasser über einen Rückwärtsgang, was das Rangieren erheblich erleichtert. Der Tiefgang des nun 1,85 Meter breiten Wassergefährts mit Jet-Antrieb beträgt 35,2 Zentimeter.

Der Unterschied zur Fahrt an Land fällt dann auf, wenn man am Bremshebel zieht. Da passiert dann nämlich überhaupt nichts. Auf dem Wasser kann lediglich durch Gaswegnahme gebremst werden. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 39 Knoten, was umgerechnet 72 Kilometern pro Stunde entspricht, kann der Bremsweg da schon mal 76 Meter lang werden. An Land, wo er ja genauso schnell unterwegs ist, sieht das dank gewohnter Bremsanlage schon überschaubarer aus.

Ob sich das 77er-Bondgirl Barbara Bach lieber auf einem Quadski als in einem Lotos Esprit S1 chauffieren lassen würde, darf bezweifelt werden. Doch hätte Roger Moore bestimmt auch an diesem Fahrzeug seine Freude gehabt.

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Fotos: Hersteller Quadski http://goo.gl/zpXOLZ

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