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Unser Autor: Marcel Sommer

Bugatti Vitesse Legend  Faszination: Bugatti Vitesse Legend

Absolute Exklusivität



Bugatti entlässt auf der IAA die zweite Sonderedition des 1.200 PS starken Veyron in die Freiheit. Eine kleine Testfahrt zeigt, dass der Preis von 2,71 Millionen Euro schnell in Vergessenheit gerät.

 
 Bugatti Vitesse
   
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Schwer zu glauben, aber seit einiger Zeit ist ein auf zwei Beinen tanzender Elefant das schnellste und auch kostbarste Tier der Welt. Warum? Er ist das offizielle Wappentier des Automobilherstellers Bugatti - und schneller als ein Veyron war schon lange kein Serienfahrzeug mehr.

Spätestens mit dem Erscheinen der auf 1.200 PS erstarkten Grand Sport Vitesse-Version ist selbst dem mit knapp 400 km/h bis dato schnellsten Lebewesen, einem sich im Sturzflug befindenden Fregattvogel, der erste Podiumsplatz entrissen worden. Das Bugatti-Tempo 410 ist derzeit ungeschlagen.

Und was macht ein Automobilunternehmen, das an der Spitze der Evolution angekommen ist? Es verjüngt diese Spitze mit Hilfe von sechs Sondermodellen. Zwei sind bereits für den Einzelpreis von 2,71 Millionen Euro auf dem Markt angekommen. Allein die deutsche Mehrwertsteuer in Höhe von 430.000 Euro reicht für ein schickes Eigenheim im Grünen oder gleich ein paar andere Sportwagen. Der Aufpreis für die auf jeweils drei Exemplare limitierten Sonderlinge beträgt satte 700.000 Euro. Exklusive Exklusivität hat eben ihren Preis.

Den Anfang machte vor einem Monat das Legenden-Fahrzeug Jean-Pierre Wimille. Mit diesem nach dem farblichen Vorbild des Bugatti Typ 57G Tank lackierten Schmuckstück ehrt Bugatti seinen früheren Werksfahrer, der im Jahr 1937 den ersten Sieg für die Marke beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans errang. "Mit unserer ersten Legende Jean-Pierre Wimille lassen wir die Rennsportgeschichte Bugattis wiederaufleben, die im Le Mans-Sieg von 1937 einen fulminanten Höhepunkt erlebte", erläutert Wolfgang Schreiber, Präsident von Bugatti Automobiles S.A.S.

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Eine vergleichbare Achterbahnfahrt, deren Richtung und Beschleunigung der Fahrer selbst kontrolliert, gibt es nicht
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Auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt feierte mit dem Jean Bugatti die zweite Bugatti-Legende ihre Weltpremiere. Mit ihr ehrt der Luxushersteller den ältesten Sohn des Unternehmensgründers Ettore Bugatti sowie Jeans berühmteste Kreation, den Typ 57SC Atlantic. Der hieß mit vollem Namen Gianoberto Carlo Rembrandt Ettore Bugatti, wurde aber von allen nur Jean genannt. Er war der älteste Sohn Ettore Bugattis und übernahm im Jahr 1936 im Alter von 27 Jahren die Leitung des Unternehmens.

"Jean Bugatti ist eine Bugatti-Legende. Er hat - neben seinem Vater Ettore - die Entwicklung unserer Marke entscheidend geprägt. Jean hat es verstanden, die in der Kunst liegenden Wurzeln Bugattis mit der innovativen automobilen Technik seines Vaters zu verbinden und daraus eine Formgebung zu entwickeln, die für die Marke noch heute Bestand hat und ihren Ausdruck in unseren Markenwerten findet", sagt Schreiber.

Legenden schön und gut - aber was macht einen Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse neben seinem Preis und seiner nahezu nirgends auf diesem Planeten ausfahrbaren Höchstgeschwindigkeit aus?

Die Antwort fällt nach einer Testfahrt sehr einfach: Eine vergleichbare Achterbahnfahrt, deren Richtung und Beschleunigung der Fahrer selbst kontrolliert, gibt es nicht. Es mag Rennkarts geben, die unter den 2,6 Sekunden des Veyron auf Tempo 100 sind. Na und? Dafür rast der Italiener in 16 Sekunden bis zur 300er-Markierung. Und wer kann von sich behaupten bei Tempo 313 erst in den sechsten und bei 377 Sachen noch in den siebten Gang hochschalten zu können?

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Wie oft Augen und Blutkörperchen dieses Spiel mitmachen, ist eine andere Sache
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Die ganze Vorwärtshatz wird dabei von einem infernalen 16-Zylindergetöse untermalt, das einem rund um die Uhr nachhal(l)tig klar macht, dass nur wenige Zentimeter hinter dem Hinterkopf soeben die acht Liter großen Kammern mit Benzin durchflutetet werden und das Gemsich explodiert. Mit wesentlich weniger Arbeitsraum wäre die mit 1.500 Newtonmetern brachial ausfallende Drehmomentgewalt, die sich an allen vier Rädern vergreift, auch kaum zu produzieren. Und die ist schließlich notwendig, damit die 1.990 Kilogramm schwere Boden-Boden-Rakete überhaupt so schnell vom Fleck kommt. Dass unter Volllast ein Liter Super pro Kilometer in Leistung umgewandelt wird, dürfte nach solch einer Anschaffung allerdings keine Rolle mehr spielen.

Der unglaublichen Längsbeschleunigung setzt der Bremsvorgang nochmals die Krone auf. Wurden noch vor 16 Sekunden die roten Blutkörperchen und die Augäpfel Richtung Heck des 4,46 Meter langen und nun 300 Kilometer pro Stunde schnellen Boliden getrieben, so sorgt die Karbon-Keramik-Bremsanlage nun dafür, dass nach weiteren 7,9 Sekunden wieder Ruhe herrscht.

Wie oft Augen und Blutkörperchen dieses Spiel mitmachen, ist eine andere Sache. Den Gesichtsausdruck eines VW Golf GTI-Fahrers zu sehen, dem klar wird, dass sein Rennwagen eine halbe Sekunde länger bis Tempo 100 braucht, als der Veyron von Null auf 100 und wieder zurück auf null, lässt den Anschaffungspreis schon fast wieder vergessen.

Spätestens wenn die Pop-Off-Ventile der vier Turbolader bei jedem Gangwechsel das Gefühl vermitteln, einem diabolischen Becken-Musiker zwischen die Scheiben seines Instruments geraten zu sein, spätestens dann ist es hin mit dem schlechten Gewissen. Der Bugatti lässt sich dabei auch fahren wie jedes andere Fahrzeug. Er ist zudem nicht zu hart gefedert oder in irgendeiner Weise schwierig zu bedienen - und für ein kleines Spontanlifting reicht ein gut zweisekündiger Kick-Down-Quickie.

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Fotos: Hersteller Bugatti Vitesse Legend http://goo.gl/dnJvsU

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