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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Faszination  Faszination: Gallardo Superleggera

Raketenstart



Es ist nicht das erste Derivat des Lamborghini Gallardo. Doch der Superleggera zeigt die Zukunft der polarisierenden Marke mit dem Stier im Logo besser als jeder seiner Vorgänger: Leicht und laut.

 
 Gallardo Superleggera
   
 Gallardo Superleggera - Foto: Hersteller  Gallardo Superleggera - Foto: Hersteller  Gallardo Superleggera - Foto: Hersteller  Gallardo Superleggera - Foto: Hersteller  Gallardo Superleggera - Foto: Grundhoff  Gallardo Superleggera - Foto: Grundhoff

Auf dem Genfer Salon feierte er seine Weltpremiere – in giftigem grün, mit breiten Schlappen, aufdringlichen Spoilern und jeder Menge Kohlefaser. Doch das Leichtbau-Material ist beim Gallardo Superleggera mehr als nur Schau. Es spart dort Gewicht, wo es bei einem Sportwagen am wichtigsten ist – überall. So will Lamborghini seinen Gallardo noch besser, noch schneller, noch dynamischer machen. Schließlich muss es noch für ein paar Jahre reichen.

Der wahre Gallardo-Fan fährt eine geschlossene Version, am besten gleich einen Superleggera. Ebenso laut, aber nicht derart auf Beifall aus wie der Spyder. Wobei: Alles ist relativ in Lamborghini-Land - Aufmerksamkeit gibt es im Lamborghini immer.

Da macht der neue Superleggera keine Ausnahme. Der hat über den Winter tüchtig abgespeckt. Jedes Kilogramm ist zuviel. "Lamborghini ist nicht nur eine Design- und Performance-Marke", erklärt Manfred Fitzgerald, Direktor für Design und Marketing. "Wir wollen mehr unsere technische Kompetenz in den Vordergrund stellen. Kohlefaser ist die automobile Zukunft." Und den Weg dorthin soll der Superleggera weisen.

Neu ist Idee "Superleggera" im Hause Lamborghini nicht. Bereits das erste Modell des 350 GT trug auf seiner Karosserie diesen Namen eines italienischen Karosseriebauers. Einen Gallardo Superleggera gab es vor drei Jahren schon mal. Der neue ist im Vergleich zur ersten Generation mit 1.340 Kilogramm sogar zehn Kilogramm schwerer.

Der Grund für den Zuwachs liegt in den zahlreichen Modifikationen der vergangenen Jahre, insbesondere die Umstellung des Triebwerks auf 560 bzw. 570 PS mit Direkteinspritzung. Aber immer noch ist der neue Superleggera 70 Kilogramm leichter als der gewöhnliche Lamborghini Gallardo LP 560-4. Heißt: Jede der 570 Pferdchen hat es mit gerade mal 2,35 Kilogramm zu tun.

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Er will doch nur Drehzahl
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Die Gewichtsersparnis zur Serie wurde durch den intelligenten Einsatz von Leichtbaukomponenten erreicht. So bestehen zum Beispiel Heckfenster, Seitenscheiben und das Fenster der Motorhaube aus leichtem Polycarbonat. Die lange, vom Dach bis zum Heck verlaufende Haube ist aus hochfestem Kohlefasermaterial gefertigt. Auch bei anderen Komponente wie Heckflügel, Schwellerleisten, Diffusor und Teilen der Unterbodenverkleidung oder den filigranen Außenspiegelgehäusen entschieden sich die Entwickler für Kohlefasern, die sonst zumeist im Rennsport eingesetzt werden.

Die Optik des 4,39 Meter langen Lambo ist und bleibt martialisch. Die noch wuchtigere Frontschürze oder der mächtige Heckflügel fallen zwar ins Auge, doch hey: So ist der Lamborghini nun mal gebaut. Schließlich geht es bei der Jagd nach Zehntelsekunden auch um mehr Anpressdruck. Neben dem "Superleggera"-Schriftzug ziert das Sondermodell ein schmaler Streifen der italienischen Landesfarben.

Der Superleggera ist eigentlich ein ganz normaler Gallardo: 570 PS stark und von einem unnachgiebigen Zehnzylinder zu ohrenbetäubenden Spitzenleistungen getrieben. Unten herum ist bei dem Allrad-Renner nicht viel zu holen. Er will Drehzahl, dann geht es auch gewaltig nach vorne. Mindestens 4.500 Touren sollten es sein, besser noch einen Tausender mehr, damit das Stakkato artgerecht loslegen kann und der Fahrer sich der Vorteile von Rennsitzen, griffigem Steuer und tiefem Schwerpunkt bewusst wird. Selbstredend auch der grandiosen Bremsanlage. Auch da gibt es auf Wunsch hochfesten Leichtbau.

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Nichts anderes als ein Rennwagen
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325 km/h Spitzengeschwindigkeit können sich die meisten Autofahrer nicht einmal vorstellen. Dem Gallardo sieht man sie an – im Stand. Den Raketenstart von 0 auf Tempo 100 schafft er laut brüllend in grandiosen 3,4 Sekunden. Nach zehn Sekunden, dann wenn ein normales Auto mal auf 10ist, knackt der Norditaliener bereits die 200er-Marke.

Der Zehnzylinder mit 5,2 Litern Hubraum leistet bei voller Leistungsabfrage 419 KW/570 PS. Das in Zeiten moderner Turbodiesel nicht mehr ganz so eindrucksvolle Drehmoment von 540 Nm steht bei 6.500 U/min. zur Verfügung. Doch der neueste Lambo soll nicht nur mehr Dynamik und bessere Fahrleistungen bieten. Auch beim Verbrauch haben die Entwickler Fortschritte gemacht. Aber auch eine Reduzierung von mehr als 20 Prozent bedeutet in dieser Liga immer noch 13,5 Liter Normverbrauch.

Denn an sich ist der Lamborghini Gallardo Superleggera nichts anderes als ein Rennwagen. Auch wenn er durchaus noch ein Mindestmaß an Alltagsnutzen hat, fühlt er sich eigentlich nur in einem Gehege zu Hause: auf der Rundstrecke.

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Neutral nachziehen
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Das zeigt sich beim Einlenken schon nach den ersten knackigen Kurven. Der Gallardo mag es gerne hart, kurz und kernig. Die Lenkung ist trotz Allradantrieb direkt und die Flunder lässt sich auch von welligen Fahrbahnen und Wechselkurven nicht aus der Ruhe bringen. Die Karosserie zeigt keinerlei Wankbewegungen und zieht das mit Mittelmotor und Flügel beschwerte Heck auch im Grenzbereich neutral nachziehen. Kurz nachdem der Pilot Scheitelpunkt und Kurvenausgang angepeilt hat, geht es mit voller Zehnzylinderpower wieder in die vollen.

Die Gänge werden am Lenkrad nur kurz durchgerissen. Bei der Jagd nach Bestzeiten und Ideallinie geht es um Winzigkeiten. Daher gibt es den Superleggera gleich mit entsprechender Rennausstattung: enge und dennoch bequeme Sportschalen, Alcantara-Innenraum und dem sequentiellen Schaltgetriebe E-Gear, das sich auf der Rennstrecke mehr zu Hause fühlt, als im Alltagsverkehr.

So viel Vergnügen muss sich der Kunde mindestens 208.726 Euro kosten lassen. Viel Geld für jede Menge Exklusivität, grandiosen Fahrspaß und der Garantie zum Auffallen.

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Fotos: Grundhoff
Ort: Sant Agata

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