Faszination Faszination Faszination
Faszination Faszination
Faszination faszination Faszination faszination faszination faszination Faszination
 alle autos Home  zum thema autos Faszination   autos Mobile Version 
Datum:
Backlink setzen
Newsletter bestellen
WebNews bestellen
Fotos: Hersteller
Autor:

Faszination  Faszination: BMW-Studie Gina

Bayerischer Faltenwurf



Auch BMW-Designer dürfen einmal träumen. Und wenn einer dieser Träume als Studie reale Formen annimmt, dann kommt meist etwas spektakuläres bei heraus. Wie bei Gina - ein Auto-Star im Hightech-Stoffkleid.

 
 BMW-Studie Gina
   
 BMW-Studie Gina - Foto: Hersteller  BMW-Studie Gina - Foto: Hersteller  BMW-Studie Gina - Foto: Hersteller  BMW-Studie Gina - Foto: Hersteller  BMW-Studie Gina - Foto: Hersteller  BMW-Studie Gina - Foto: Hersteller

Um für ihr neues Museum zu trommeln, haben die BMW-Designer tief in ihren geheimen Katakomben geforscht und ein Juwel hervorgezaubert, das zwar schon rund sieben Jahre alt ist - aber so aufregend und aktuell dass man sich fragt: Warum zum Teufel haben sie uns das bislang vorenthalten?

Die fulminante Designstudie Gina dürfte in einer Kreativpause bei der Entwicklung des neuen BMW Z4 entstanden sein. Der wird sich brav in die neue BMW-Formensprache einfügen. Die zweitürige Gina-Roadster dagegen ist der visionäre Traum von einem offenen Zweisitzer, den es so beim BMW wohl nie geben dürfte. Gina ist die blumige Abkürzung für "Geometrie und Funktionen in N-facher Ausprägung" - ein Namen, der fast noch kreativer ausgefallen ist als die spektakuläre Studie selbst.

Das Gina-Konzept soll spielerisch zeigen, wohin die Reise einmal gehen könnte. BMW will innovative Denkansätze in den Vordergrund stellen, um völlig neue Lösungen für die Formgebung und die Funktionalität des Automobils von morgen zu erproben. Das wichtigste ist nicht so sehr das Darunter - das wichtigste an Gina ist das Drumherum. Der Roadster hat eine nahezu fugenlose Außenhaut, die sich als flexibles textiles Material über eine bewegliche Unterkonstruktion spannt.

Einzelne Funktionen wie Türen, Leuchten oder Motorhaube werden erst dann freigegeben, wenn man sie auch benötigt. Das Modell verfügt daher - zumindest auf den ersten Blick - nicht über die bei Serienfahrzeugen üblichen Karosserieelemente wie Frontschürze, Motorhaube, Seitenwände oder Radhäuser. Stattdessen gibt es eine völlig neue, aus wenigen Elementen bestehende Struktur. Über einer Metallstruktur spannt sich ein hochstrapazierfähiges Spezialgewebe. Dieser neuartige Werkstoff gewährt den Designern deutlich höhere Freiheitsgrade hinsichtlich Formgebung und Funktionalität.

, Faszination
Am offenen Herzen
, Faszination

So besteht die Karosserie lediglich aus vier Elementen. Das größte Bauteil reicht von der Fahrzeugfront bis zum Ansatz der Windschutzscheibe sowie seitlich bis zum hinteren Abschluss der Türen. Großflächig ziehen sich die Seitenpartien jeweils vom vorderen Schwelleransatz über das hintere Radhaus bis ins Heck. Das vierte Bauteil ist das zentrale Heckelement.

Einzelne Elemente der Unterstruktur sind beweglich angeordnet. Sie verändern, elektrisch und elektrohydraulisch gesteuert, ihre Position, um dem Ganzen situationsbedingt zu einer neuen Form zu verhelfen und dabei Art und Umfang der Funktionalität des Fahrzeugs zu erweitern.

Prägnantes Beispiel dafür sind die Scheinwerfer. Sie sind, solange keine Notwendigkeit zur Ausleuchtung der Fahrbahn besteht, unsichtbar unter der Gewebehülle verborgen. Schaltet der Fahrer die Beleuchtung ein, verändert sich die Kontur der Frontpartie: Rechts und links neben der BMW Niere öffnet sich, ausgelöst durch eine Bewegung der darunter liegenden Metallstruktur, die zuvor geschlossene Hülle und die BMW Doppelscheinwerfer werden sichtbar.

Ähnlich die Motorhaube. Sie klappt nicht einfach nach oben weg, wenn man an das Aggregat will, sondert öffnet sich fast schon organisch in einem sich verbreiternden Schlitz über die ganze Länge der Front - ein langer Schnitt für Operationen am offenen Herzen. Die Heckspoiler fahren nicht einfach an zwei Streben hoch: Das ganze Heck schiebt sich vielmehr wie ein Stück nach oben. Und wenn sich die zwei Flügeltüren nach oben wegknicken, um Einlass zu gewähren, dann wirft sich ihre Verkleidung in wohlgeformte Falten, die sich beim Schließen wieder glatt ziehen. Das ist der Stoff, aus dem nicht nur Designerträume sind.

Faszination
Stand: Faszination Artikel bookmarken
Text:  Eine eMail an Stefan Grundhoff, jwo schicken  Auf Artikel linken
Fotos: Hersteller

www.alle-autos-in.de
User-Kommentar
www.alle-autos-in.de Abstandsmarker
Empfehlungen rund um autos
Empfehlungen
Faszination
Faszination
Mehr Praxistests Vorgeschlagene Praxistests Thema autos Mehr Praxistests Prtaxistests über autos
Mehr Praxistests Suzuki Jimny
Pragmatisch, praktisch, gut
Der Suzuki Jimny zeigt sich auch nach vielen Jahren noch unverändert agil und sympathisch ehrlich. Wäre schön, wenn es mehr von seiner Art geben würde - nicht nur Kinder würde es freuen. mehr ...
Suzuki Jimny 1.3 - Pragmatisch, praktisch, gut
Mehr Autos
Mehr über Autos Aktuelle Fahrberichte Fahrberichte über autos Autos und fahrberichte Fahrberichte
Multimedia bei www.alle-autos-in.de
Videos über autos auto-videos autos und videos www.alle-autos-in.de autos autovideos alle autos
Zwischenzeile bei www.alle-autos-in.de
Faszination
Faszination
 Faszination Übersicht Faszination Zum Seitenanfang Seitenanfang Zum Seitenanfang          
Faszination
Faszination
             
Let Google translate this page to:  English Français Italiano Türkçe Russkiy Polski Español Greek Svenska Dansk Magyar Hrvatski Japan Chinese Hindi Korean Arabian

 


© Copyright 2004 - 2017 by www.alle-autos-in.de - Alle Rechte vorbehalten
 | www.alle-autos-in.de bei Google+
Helfen Sie uns, www.alle-autos-in.de besser zu machen - schreiben Sie uns Ihre Vorschläge
Weitere Angebote aus unserem Netzwerk: motor-shops.de, cars-of-europe.com, x-raetsel.de, wolff-n-friends.de, press-inform.com
Copyright für www.alle-autos-in.de

 

 

Marke: