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Unser Autor: Sebastian Viehmann

Dodge Journey 2.0 CRD  Praxistest: Dodge Journey 2.0 CRD

Der Anti-Held



Dodge lässt »Helden zeugen«: Werdende Eltern bekommen beim Kauf eines neuen Journey einen kräftigen Bonus. Der Siebensitzer soll Lust aufs Kinderkriegen machen. Doch Helden sehen anders aus.

 
Dodge Journey 2.0 CRD
   
Dodge Journey 2.0 CRD - Foto: Viehmann Dodge Journey 2.0 CRD- Foto: Viehmann Dodge Journey 2.0 CRD- Foto: Hersteller Dodge Journey 2.0 CRD- Foto: Hersteller Dodge Journey 2.0 CRD- Foto: Hersteller Dodge Journey 2.0 CRD- Foto: Viehmann
Dodge Journey 2.0 CRD
Dodge Journey 2.0 CRD
Dodge Journey 2.0 CRD
Dodge Journey 2.0 CRD
Dodge Journey 2.0 CRD
[+] Großer Kofferraum, variabler Innenraum mit vielen Ablagen, gute Serienausstattung, komfortable Federung, 6 Jahre Garantie
[-] Lauter und rauher Diesel mit hohem Verbrauch, Interieur lieblos im Detail, hohe Ladekante, mangelhafter Radioempfang, schlechte Übersicht, schwammige Lenkung

1,37 Kinder pro Frau – die Geburtenrate in Deutschland ist erschreckend gering. Dodge will handeln: Die Aktion "Helden zeugen" schenkt Neuwagen-Käufern bis zu 1800 Euro – in Form erlassener Leasing- oder Finanzierungsraten. Voraussetzung ist der Nachweis, dass ein Kind gezeugt wurde oder unterwegs ist. "Damit bietet Dodge die erste Incentivierung im Auto-Segment, die man sich im (Bei-)Schlaf verdienen kann", verkünden die Marketingstrategen.

Es sei dahin gestellt, ob man diese Aktion als genial frechen Marketing-Clou oder als selten dämliche Idee empfindet. Entscheidend ist die Frage: Was taugt das Auto für zwei Erwachsene plus 1,37 Kindern?

Optisch macht der Journey durchaus was her. Bullige Front, markante Seitenlinien, große Bodenfreiheit - auch ohne Allradantrieb umweht den Ami-Van ein Hauch von SUV. Die Kehrseite der Medaille: Der 4,88 Meter lange, 1,87 Meter breite (ohne Spiegel) und knapp zwei Tonnen schwere Van ist unhandlich. Ein Wendekreis von fast 12 Metern lässt enge Tiefgaragen zur Geduldsprobe werden, die Übersicht nach hinten ist bescheiden. Die Kopfstützen der Fondsitze verdecken dem Fahrer die Sicht durch das ohnehin kleine Seitenfenster vor der D-Säule. Der Journey könnte eine akustische Einparkhilfe gut gebrauchen, man sucht sie aber vergebens in der Aufpreisliste. Eine Rückfahrkamera gibt es zusammen mit einem Sound- und Navigationssystem für 1620 Euro.

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Die Stärke liegt innen
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Im Innenraum kann man dem Journey seine Familienfreundlichkeit nicht absprechen. Das Platzangebot ist gut. Der Kofferraum ist mit 784 Litern (bei umgeklappten Rücksitzen 1562 Liter) üppig, ärgert aber mit seiner hohen Ladekante. Die dritte Sitzreihe kostet 1310 Euro Aufpreis, dafür wird eine Dreizonen-Klimaautomatik mitgeliefert. Die zweite Reihe lässt sich im Verhältnis 40:20:40 umklappen und in der Längsachse verschieben. Die dritte Sitzreihe ist auf Dauer nur Kindern zumutbar, verschwindet dafür mit ein paar Handgriffen im Boden und hinterlässt eine ebene Ladefläche. Im ganzen Interieur finden sich viele Ablagen und clevere Staufächer, zum Beispiel ein Fach unter der Beifahrersitzfläche.

Die Verarbeitung hinterlässt einen soliden Eindruck, doch im Detail zeigt sich, wo Dodge den Sparstift angesetzt hat – bei den lieblos verkleideten Kabeln am Innenspiegel oder im Handschuhfach etwa. Den Bordcomputer muss man wie früher mit kleinen Knöpfchen am Instrumentenbrett einstellen. Die Senderanzeige im Radio lässt sich kaum ablesen, zudem hatte das Radio unseres Testwagens Probleme damit, einen Sender über längere Zeit ohne Störgeräusche zu halten.

SXT und R/T nennt Dodge die Top-Versionen des Journey mit Zweiliter-Diesel. Das Kürzel R/T weckt Erinnerungen an Musclecars vom Schlage eines Dodge Charger oder Challenger R/T (Road & Track). Die hubraumstarken Urahnen würden sich allerdings in ihrem Schrottplatz-Grab umdrehen, wenn sie das Gebaren des 140 PS-Diesels im Journey mitbekämen. Der Selbstzünder stammt aus einem ziemlich angestaubten Volkswagen-Regal. 310 Newtonmeter Drehmoment bewegen die knapp zwei Tonnen Dodge nur in der City einigermaßen flott, außerorts wird es anstrengend. Das laute Nageln in Kombination mit einer ziemlich trägen Sechsgang-Doppelkupplungsautomatik zehrt an den Nerven.

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Gar nicht sparsam
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Den offiziellen Durchschnittsverbrauch von 7 Litern Diesel pro 100 Kilometer (außerorts: 5,9 Liter) erreichte unser Testwagen nicht: Selbst auf der Autobahn bei einem Durchschnittstempo um 130 km/h genehmigte sich der Journey zwischen 8 und 9 Litern Diesel. Viele Konkurrenten, zum Beispiel von VW oder Renault, haben in ihrem Familienvans modernere, laufruhigere und sparsamere Aggregate zu bieten.

Das Fahrverhalten des Dodge ist gutmütig und hält keine bösen Überraschungen bereit. Die Lenkung ist typisch amerikanisch – angenehm leichtgängig, aber indirekt. Die Wankneigung der Karosserie hält sich in Grenzen, in schnellen Kurven ist das Fahrwerk des Dodge nicht so schnell überfordert wie das des großen Bruders Chrysler Grand Voyager.

Der Journey ist mit einem 170 PS-Benzinmotor ab 23.890 Euro zu haben. Der SXT 2.0 CRD kostet 28.790 Euro (Automatik gegen Aufpreis), der R/T 2.0 CRD (Automatik serienmäßig) 34.590 Euro. Die Top-Modelle sind immerhin gut ausgestattet. Zum Serienumfang des SXT gehören unter anderem ESP, Nebelscheinwerfer, elektrische Fensterheber, elektrisch verstellbarer Fahrersitz, Zweizonen-Klimaautomatik, CD-Radio mit Multifunktionslenkrad, Tempomat und eine Dachreling.

Dodge Journey 2.0 CRD
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Fotos: Viehmann

Wie entsteht ein Praxistest? Das erfahren Sie Dodge Journey 2.0 CRD hier

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