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Citroen C6 2.2 HDi 170  Praxistest: Citroën C6 HDi 170

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Der Citroën C6 ist Frankreichs S-Klasse und ein alternativer Lebensweg im Luxus-Segment. Der Wagen hat das Zeug zum künftigen Klassiker. Doch optische Exklusivität allein reicht längst nicht aus für den Erfolg.

 
Citroen C6 2.2 HDi 170
   
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Citroen C6
[+] Sehr hoher Fahrkomfort, agiles Handling, gemütlicher Innenraum, großzügiges Platzangebot, reichhaltige Serienausstattung, ordentlicher Verbrauch
[-] Im Klassenvergleich kleiner Kofferraum und geringe Zuladung, hoher Preis, schwammige Lenkung, müde Fahrleistungen

Die Ente für den Bauern und die DS für den Präsidenten: Citroën hat die beiden wichtigsten Auto-Ikonen Frankreichs auf die Räder gestellt. Der C6 hat mit der DS - abgesehen von der hydropneumatischen Federung - wenig gemein. Doch allein schon wegen seines extravaganten Auftritts empfiehlt er sich als künftiger Klassiker für Fans des gepflegten französischen Andersseins.

Auffallen tut man mit einem C6 schon jetzt: Im ersten Quartal wurden laut KBA-Statistik bundesweit gerade mal 50 Wagen zugelassen. Für die Kunden der oberen Mittel- und Luxusklasse scheint der Citroën also keine Alternative zu sein.

Dabei ist es nicht so, dass der Wagen kein Oberklasse-Flair versprühen würde. Die ab Business Class-Ausstattung serienmäßigen Lederpolster sind sehr bequem und bieten trotz zu kurzer Beinauflage hohen Langstreckenkomfort. Doch eine müde Sitzheizung ist heute in dieser Klasse längst zu wenig: Bietet die Konkurrenz Massagefunktionen oder Belüftung, meint Citroen, es bei Leder mit Heizdrähten belassen zu können.

Das Platzangebot ist immerhin gut, der Kofferraum erreicht mit 421 Litern aber allenfalls Mittelklasse-Niveau. Und die Zuladung ohne Sonderausstattung liegt bei mageren 397 Kilogramm. Die Verarbeitung des Innenraums lässt viel Sorgfalt erkennen und gefällt mit Details wie den verschließbaren Türablagen an allen vier Plätzen, deren Klappen sanft auf- und zufahren.

Für die wichtigsten Funktionen gibt es Fernbedienungstasten am Lenkrad und das Digitalinstrument hinter dem Lenkrad lässt sich gut ablesen. Weniger überzeugend ist das kleine und unübersichtliche Cockpit sowie die Mittelkonsole, die mit vielen kleinen Schaltern überfrachtet ist. Auch bei der Bedienung des Navigationssystems zeigt sich, dass der C6 schon einige Jahre auf dem Buckel hat – die Konkurrenz setzt längst auf griffgünstige Controller zwischen den Vordersitzen.

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Ärger mit der Technik
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Im C6 geht es ausgesprochen ruhig zu - vor allem wenn die rahmenlosen Seitenfenster aus geräuschdämmendem Verbundglas bestehen (Exclusive-Ausstattung). Mit den Scheiben hatte unser Testwagen allerdings ein Problem: Beim Öffnen der Türen fahren die Scheiben normalerweise ein Stückchen herunter und erst nach dem Schließen wieder ganz nach oben. Dieser Mechanismus versagte jedoch am Testwagen plötzlich, die Scheibe blieb oben und die Tür ließ sich nicht mehr ganz schließen.

Die Werkstatt behob das Problem in einer Viertelstunde mit der Bemerkung, es sei "der Computer abgestürzt" - Windows mal anders. Das Vertrauen in die C6-Technik stärkt das nicht gerade: Schon 2006 war bei einem anderen C6-Testwagen genau dasselbe Problem aufgetreten. Ebenfalls nicht neu: auch die Kofferraumklappe schließt sich nur mit mächtigem Schwung und muss immer wieder mal mehrfach zugeworfen werden. Andere machen es Klassen drunter schon lange elektrisch.

Etwas mehr Freude macht der C6 beim Fahren. Die hydropneumatische Federung schluckt Unebenheiten meistens spurlos und mit einer Sport-Taste kann man die Dämpfer für die Autobahnfahrt ein wenig straffer einstellen. In schnellen Kurven fühlt sich der Wagen nicht besonders wohl, bleibt aber jederzeit beherrschbar. Doch die Lenkung ist zu leichtgängig und vermittelt kaum Kontakt zu Fahrbahn. Wer sich einen C6 zulegt, der dürfte jedoch ohnehin weniger Wert auf sportliche Fahrweise als auf angenehmes Gleiten legen.

Beim Einparken stört die ellenlange Motorhaube, deren Ende man allenfalls erahnen kann. Die optische und akustische Einparkhilfe ist ab Business Class-Ausstattung serienmäßig an Bord oder in Paketen erhältlich - für 1.700 Euro (inklusive Spurwechselassistent, Sitzheizung und Bluetooth-Freisprecheinrichtung) oder 3.700 Euro (inklusive Spurwechselassistent, Sitzheizung und Navigationssystem). Peinlich: Mit der betagten Navigation an Bord entfällt die Bluetooth-Funktion, stattdessen gibt es ein integriertes GSM-Telefon mit SIM-Kartenschlitz.

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Schwer und träge
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Der C6 ist in Deutschland nur noch mit Dieselmotoren erhältlich - entweder dem V6-Diesel mit 150 kW/204 PS oder dem Vierzylinder-Common-Rail-Diesel mit doppelter Turboaufladung und 125 kW/170 PS. Trotz doppelter Turboaufladung wirkt der 1,9 Tonnen schwere Wagen nach einer zunächst ganz ordentlichen Beschleunigung zu träge – lahme 11,2 Sekunden benötigt der C6 von 0 auf 100 km/h.

Auf der Autobahn gibt sich der Motor auch bei höherem Tempo kultiviert - aber ebenfalls sehr zäh. Ab 160 km/h wird er besonders müde. Auch die serienmäßige Sechsgang-Automatik könnte bei den Schaltvorgängen gerne etwas flotter an der Arbeit sein. Den Durchschnittsverbrauch gibt Citroën mit 7,6 Litern pro 100 Kilometer an, unser Testwagen genehmigte sich im Schnitt 1,2 bis 2,2 Liter mehr.

Der gut ausgestattete C6 ist ab 43.370 Euro zu haben (Audi A6: ab 39.000 Euro; Skoda Superb: ab 29.290 Euro, VW Passat CC: ab 34.825 Euro – gilt jeweils für den 170 PS-Diesel mit Automatik; BMW 520d/177 PS: mit Automatik ab 40.890 Euro; Peugeot 607/170 PS: ab 41.600 Euro, an Bord ist der gleiche Motor wie im C6).

Ab Business Class-Ausstattung (170 PS, 48.900 Euro) sind im Citroën neben Bi-Xenonscheinwerfern, Mehrzonen-Klimaautomatik, Tempomat und elektrisch verstellbaren Sitzen noch Einparkhilfe, Lederausstattung und Navigationssystem an Bord. Das Top-Modell mit V6-Motor und Exclusive-Ausstattung kostet 57.130 Euro. Hightech-Extras wie Keyless-Go, Abstandstempomat oder Rückfahrtkamera sucht man jedoch vergebens. So ist der C6 als Gesamtpaket gerade einmal Mittelmaß – und genau das wollte er sicher nicht sein.

Citroen C6 2.2 HDi 170
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Fotos: Viehmann

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