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Unser Autor: Jürgen Wolff

Citroen C4 Picasso HDi FAP 135  Fahrbericht: Citroën C4 Picasso

Bel Ami



Mit dem C4 Picasso ist Citroën ein guter Wurf gelungen. Er vereint die positiven Eigenschaften eines familienfreundlichen Kompakt-Van mit einer gehörigen Prise Extravaganz. Manchmal ein bisschen viel Extravaganz.

 
Citroen C4 Picasso HDi FAP 135
   
Citroen C4 Picasso HDi FAP 135 - Foto: Hersteller Citroen C4 Picasso HDi FAP 135- Foto: Hersteller Citroen C4 Picasso HDi FAP 135- Foto: Hersteller Citroen C4 Picasso HDi FAP 135- Foto: Hersteller Citroen C4 Picasso HDi FAP 135- Foto: Hersteller Citroen C4 Picasso HDi FAP 135- Foto: Hersteller
Citroen C4 Picasso HDi FAP 135
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Citroen C4 Picasso
[+] Viel Platz, variabler Innenraum, großer Kofferraum, hoher Fahrkomfort, bequemer Einstieg, gute Übersichtlichkeit, zweigeteilte Hecktür
[-] Gewöhnungsbedürftiges Lenkrad, leichtgängige Lenkung, Tacho und andere Anzeigeinstrumente mittig angeordnet, üppige und komplizierte Aufpreisliste

Die Franzosen haben es derzeit mit dem Doppelpack. Peugeot bietet neben dem neuen 207 auch den 206 weiter an. Und Citroën, die Schwestermarke aus dem PSA-Konzern, stellt dem in die Jahre gekommenen Kompakt-Van Xsara Picasso nun den Kompakt-Van C4 Picasso zur Seite. Ob die Rechnung aufgeht, muss sich weisen - vor allem, weil sich alter Xsara und neuer C4 vom Preis her kaum was nehmen: Mit dem 2-Liter-Benziner und jeweils um die 140 PS unter der Haube kostet der Xsara 24.050 Euro, der C4 kommt auf 23.500 Euro.

Dabei hat der C4 Picasso für die 550 Euro Nachlass nicht nur die etwas besseren Leistung zu bieten, sondern ist auch sonst das bessere Auto - moderner und extravaganter sowieso. Allerdings heißt das auch: Man muss das spacige Design der Franzosen schon mögen, um ihn wirklich gut zu finden. Nicht so sehr das dynamische, aber doch noch relativ konventionelle Äußere ist gewöhnungsbedürftig - innen gerät man ein ums andere Mal ins Grübeln.

So huldigen die Franzosen im Armaturenbrett des C4 dem Zentralismus und machen willig die Unsitte mit, alle wichtigen Anzeigen nicht in kurze Sichtweite vor dem Fahrer, sondern genau in der Mitte zwischen ihm und dem Beifahrer anzuordnen. So praktisch, informativ und gut lesbar die Anzeigen selber auch sind - die Augen gehören beim Fahren auf die Straße und nicht auf Wanderschaft nach wichtigen Daten. Prompt blitzte es den auch bei unserer ersten kleinen Testfahrt, weil der Tacho außerhalb des ständigen Sichtfeldes lag - nichts wildes, aber ärgerlich.

Gewöhnungsbedürftig auch das mit Bedienknöpfen umpflasterte Lenkrad - der Pralltopf in der Mitte bleibt starr fixiert, drehen lässt sich nur der Kranz selber. Funktional macht das keinen Unterschied. Und um Beifahrer zu verblüffen ist es allemal gut. Aber auch selber muss man sich erst einmal daran gewöhnen. Das Lenkrad ist das zentrale Bedieninstrument im C4 Picasso. Praktisch alle wichtigen Einstellungen lassen sich hier über Knöpfe und Schalter vornehmen, selbst der Wählhebel des elektronisch gesteuerten Sechsganggetriebes ist hier angebracht. Was hier keinen Knopf hat, muss nicht ständig erreichbar sein - und hat meist einen anderen sinnvollen Platz gefunden. Die Bedieneinheiten der Klimaautomatik zum Beispiel. Rechtsseitig lässt sie sich an der Fahrertür regeln, linksseitig an der Beifahrertür.

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Clubatmosphäre
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Überhaupt gehört der Innenraum des C4 Picasso - abgesehen von den gelegentlichen Verirrungen der Designer wie in Sachen Tacho & Co. - zu den angenehmsten und innovativsten seiner Klasse. Gelegentlich kommt gar Clubatmosphäre auf - etwa durch das Ambientlight: 32 meist indirekte Lichtquellen an Armaturenbrett und Türverkleidung. Verarbeitung und Materialien hinterlassen einen hochwertigen Eindruck, Ablagen gibt es reichlich, die üppigen Sitze sind zugleich bequem und bieten guten Seitenhalt. Der Lärmpegel ist auch bei flotterer Fahrt angenehm niedrig.

Der Einstieg auch nach hinten ist dank der weit öffnenden Türen durchaus bequem. Die Rücksitze lassen sich einzeln verschieben und sind mit minimalem Kraftaufwand klappbar. Hinten erwartet in dem 4,59 Meter langen Kompakt-Van auch erwachsene Passagiere ein ausreichend dimensioniertes Platzangebot. Die dritte Reihe bietet auch im C4 nur Kindern wirklich genügend Platz auf den beiden (Not-)Sitzen, lässt sich aber bei Nichtgebrauch komplett im Ladeboden versenken. Der Laderaum fällt mit bis zu 1951 Liter Volumen entsprechend üppig aus und ist dank der niedrigen Ladefläche, ohne Ladekante und mit flachem Boden gut nutzbar. Auch hier finden sich durchdachte und nützliche kleine Gimmicks - wie zum Beispiel die Laderaumbeleuchtung, die sich herausnehmen und als Taschenlampe nutzen lässt. Oder die separat aufklappbare Heckscheibe.

Die Übersicht im C4 Picasso ist ungewöhnlich gut für diese Klasse - nicht nur wegen der üppig dimensionierten Frontscheibe. Beispiel A-Säulen. Vor allem in Kompakt-Vans mit ihren konstruktionsbedingt lang und schräg laufenden Frontscheiben behindern die vorderen Säulen gerne die Sicht nach links voraus. Der C4 teilt die A-Säule und sorgt so für besseren Durchblick. Ansonsten sorgen die überdurchschnittlich großen Fensterflächen nicht nur für viel Licht im Picasso, sondern auch für eine fast perfekte Rundumsicht.

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Mittelfeld
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Beim Fahren erweist sich der C4 Picasso als typischer Van: Die Lenkung ist sehr (zu sehr) leichtgängig, das Fahrwerk mehr bequem als sportlich und mit ausgesprochen komfortabel abgestimmter Federung - so eben, wie ein solcher Kompakt-Van sein sollte. Die 6-Stufen-Automatik schaltet - sich selbst überlassen - etwas arg angestrengt und unharmonisch - die Unterbrechungen des Kraftflusses sind durchaus gewöhnungsbedürftig. Viel besser funktioniert die Kraftdosierung mit den Schaltpaddeln am Lenkrad: Sie arbeiten schnell und präzise.

Derzeit gibt es den im spanischen Vigo gebaute C4 Picasso mit vier Motoren zur Wahl - zwei Benziner und zwei Diesel mit serienmäßigem Partikelfilter. Für flottes Fortkommen sorgt insbesondere der stärkere der beiden Selbstzünder mit seinen 100 kW/136 PS und 270 Nm Drehmoment. Auch er macht den C4 Picasso nicht zum Rasanten Nordschleifen-Flieger. Aber wer will das schon mit einem Kompakt-Van. Viel wichtiger ist, dass er mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h und einer Endgeschwindigkeit von 195 km/h flott voran kommt, auf der Autobahn gut mithält und beim Überholen nicht für Angstschweiß sorgt.

Vom Preisgefüge her reiht sich der C4 Picasso im Mittelfeld seiner Klasse ein. Die preiswerteste Version mit 1,8-Liter-Benzinmotor ist ab 20.800 Euro zu haben, der 136-PS-HDI beginnt als teuerste Version bei 25.600 Euro. Der S-Max von Ford liegt im Preisniveau zwischen 2000 und 4000 Euro höher, der zugegeben um einiges langweiligere Kia Carens rund 2000 Euro darunter. Wer einen praktischen, angenehmen und gleichzeitig extravaganten Kompakt-Van fahren will, der ist mit dem Citroën C4 Picasso bestens bedient.

Citroen C4 Picasso HDi FAP 135
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