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Neuvorstellung: BMW 6er Cabriolet
Bayerns neuer Sexer
BMW 6er Cabriolet

Sowohl dem 6er Cabriolet als auch dem Coupé haben die Bayern ein Facelift spendiert. Rein äußerlich beschränken sie sich dabei auf ein paar ästhetische Details. Das eigentlich Neue steckt unter der Haube.

Man muss schon genau hinschauen: Die Seitenschweller haben an Volumen gewonnen, die Lichtkante wird stärker betont. Auch die Blinkleuchten wurden neu gestaltet. Es gibt zudsem drei neue Leichtmetallfelgen und zwei neue Metalllack-Varianten: In edlem Tiefseeblau und Spacegrau sind Cabrio und Coupé der neuen 6er Modellreihe zu haben.

BMW 6er Cabriolet - Foto: Hersteller

Die eigentlichen Innovationen sind technischer Natur. Nicht nur (aber auch) für die 6er haben BMWs Antriebsentwickler neue, effizientere Triebwerke geschaffen. Erstmals kommt künftig auch im sportlichen 6er-Segment ein Dieselaggregat zum Einsatz. Der 3,0 Liter Reihensechszylinder mit Twin-Turbo-Technik, einem Vollaluminium-Kurbelgehäuse und weiterentwickelter Common-Rail-Einspritzung leistet 210 kW/286 PS und liefert ein maximales Drehmoment von 580 Newtonmetern im Drehzahlband zwischen 1750 und 2250 U/min. Damit kommt Coupé in 6,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, das Cabrio legt den Sprint in 6,6 Sekunden hin.

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Die Höchstgeschwindigkeit ist bei elektronisch limitierten 250 km/h erreicht. Dabei bleibt das Triebwerk mit einem Durchschnittsverbrauch von 7,2 Litern beim Cabrio und 6,9 Litern beim Coupé durchaus noch bescheiden im Durst.

Wenn’s doch lieber ein Benziner sein soll: BMW hat zwei Aggregate für die neuen Sechser im Angebot. Einen Reihensechszylinder mit 272 PS, der in 6,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Die weiterentwickelte Direkteinspritzung macht das Triebwerk effizienter, so dass durchschnittlich mit 7,9 Liter bzw. 8,3 Liter (Cabrio) für die 100-Kilometer genügen. Mit Sparautomatik lässt sich der Durst noch um einige Milliliter drosseln.

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Sekundenbruchteile
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An der Spitze der Motorenpalette steht ein Achtzylinder-Triebwerk mit satten 367 PS und einem maximalen Drehmoment von 490 Newtonmetern, das die anderen 6er auf die Plätze verweist, wenn es ans Sprinten geht. Das BMW 650i Cabrio ist in 5,5 Sekunden auf Tempo 100, das 650i Coupé schafft das laut BMW noch einen Sekundenbruchteil schneller. Für die sportliche Leistung fordern die 650i-Triebwerke dann allerdings auch 11,7 Liter (Coupé) bzw. 12,6 Liter (Cabrio) ein. Nach BMW-Angaben liegt der Verbrauch damit aber um immerhin fünf Prozent unter dem der Vorgängermodelle.

Auch in Sachen Fahrsicherheit hat BMW die neuen 6er aufgerüstet. Der Bremsassistent zum Beispiel ist nun mit anderen Fahrsicherheitssystemen vernetzt. Zudem lässt sich die Traktionskontrolle per Tastendruck variieren – was dem Verhalten auf rutschiger Fahrbahn und in sehr dynamischen Situationen zugute kommt. Ab 6. Oktober sollen die Sechser bei den Händlern stehen, offiziell vorgestellt werden sie im September auf der IAA in Frankfurt am Main. Einstiegsmodell der Reihe ist der Sechszylinder-Benziner 630i als Coupé für 66.800 Euro.

 
BMW 6er Cabriolet- Foto: Hersteller
BMW 6er Cabriolet- Foto: Hersteller
BMW 6er Cabriolet- Foto: Hersteller
BMW 6er Cabriolet- Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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