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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Aston Martin Vantage V12  Fahrbericht: Aston Martin Vantage V12

Gefühlvoll fahren



Mit seinen 420 PS hat der Aston Martin Vantage sicher kein Defizit an Leistung. Doch wer einmal hinter dem Lenkrad der V12-Version gesessen hat, ist für den Achtzylinder auf Dauer verdorben.

 
Aston Martin Vantage V12
   
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[+] Grandiose Fahrleistungen, exzellentes Fahrverhalten, bissige Bremsen, Komplett-Ausstattung, rennstreckentauglich, ordentliches Platzangebot, satter Sound
[-] Extrem hoher Preis, gewaltiger Verbrauch, anstrengende Sitzposition, hakeliges Getriebe, wenig übersichtliche Karosserie

Der V12 Vantage gaukelt gar nicht erst den stilvollen Power-Cruiser vor - diese Rolle ist im Hause Aston Martin sowieso den sportlichen Stilleben DBS und DB9 gewidmet. Weniger Gewicht, kompaktere Dimensionen und ein Sound, wie aus der Götterdämmerung. Dazu die mächtigen Luftauslässe auf der Motorhaube, die nicht schön sind, aber ihren praktischen Nutzen erfüllen. Schließlich muss das V12-Triebwerk mit seinen sechs Litern Hubraum und 48 Ventilen irgendwo hin mit der heißen Abluft.

Der V12 Vantage kann vor Kraft kaum rollen. 380 KW/517 PS und ein wuchtiges Drehmoment von 570 Nm bei 5.750 U/min lassen bereits vermuten, dass man das wirkliche Potenzial des gedopten Briten allenfalls auf einer Rennstrecke ausreizen sollte. Wer gut schaltet, drückt den Hecktriebler in 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Enthusiasmus der Tachonadel im etwas spröden Instrumententräger findet erst bei 306 km/h seine Grenze.

Dass der Vortrieb brachial ist, braucht man bei diesen Leistungsdaten kaum erwähnen. Oberhalb von 4.500 Touren geht ein Donnerwetter nieder. Und wieso früh schalten, wenn der eindrucksvollste Tatendrang erst oberhalb von 5.500 Touren zu finden ist?

Der 4,38 Meter lange Vantage V12 will es doch nicht anders. Wer sich in den V8-Motorraum einen fast 20 Zentimeter längeren Zwölfzylinder hineinpressen lässt, der hat es nicht anders verdient. Tachonadel und Drehzahlmesser sind im allgemeinen Fahrbetrieb kaum mehr als Nebendarsteller. Man pilotiert den Aston am liebsten nach Gehör und Gefühl. Und hofft gegebenenfalls, dass sich die Polizei gegebenenfalls auf diese Entschuldigung einlassen.

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Zurückhaltung ist möglich
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Die manuelle Sechsgang-Handschaltung könnte leichtgängiger und noch knackiger sein. Der Schalthebel selbst liegt für groß gewachsene Piloten nicht optimal zur sportlichen, aber etwas zu hohen Sitzposition. Das fällt ins Gewicht, weil man auf schnellen Landstraßenpassagen oder Rennstrecken öfter als gewohnt zum Schaltgestänge greift.

Wer es zurückhaltender angehen lässt, spürt weder die exzellente Fahrwerksabstimmung noch das ordentlich durchgestufte Getriebe in allen seinen Feinheiten. Bei einem Drehmoment von 570 Nm tut es bei normalem Tempo fast jeder Gang zwischen den Stufen zwei und sechs - ja, man kann den Vantage schaltfaul fahren. Man mag es aber nur selten.

Mindestens genauso bissig, wie der V12 Vantage beschleunigt, stauchen die Keramikbremsen bei maximaler Verzögerung den Wagen wieder in den Stand zurück. Wichtiger als die 15 Kilogramm Mindergewicht der Hightech-Bremsen gegenüber der Normalversion sind die geringeren ungefederten Massen beim Fahrverhalten und eine kaum nachlassende Bremswirkung bei härtester Beanspruchung. Dieser Aston Martin ist denn auch für die Rennstrecke gemacht. Da ist denn auch der Durchschnittsverbrauch kein Thema, der offiziell bei 16,3 Litern pro 100 Kilometer liegen soll.

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Gewichtsvorteil
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Der Gewichtsvorteil des Vantage V12 gegenüber seinem dem DBS fällt im Grenzbereich schnell auf: Der Vantage ist flinker, schneller und besonders auf der Vorderachse agiler. Problemlos zirkelt man ihn um winkelige Ecken, einen Moment später hat man schon wieder den Fuß auf dem Gas und den hungrigen Klang von Triebwerk und Auspuffanlage im Ohr.

Dabei ist es nicht so, als müsste der Vantage V12 unbedingt getreten werden. Im Gegenteil. Er zeigt durchaus erwähnenswerte Qualitäten als bulliger Cruiser. Dabei ist der 1,7 Tonnen schwere Brite nicht so lässig schnell zu fahren wie der allradgetriebene Porsche 911 Turbo mit seinem neuen Doppelkupplungsgetriebe. Doch für Kunden, die eine sportliche Mischung aus rennstreckentauglichem Boliden und Langstreckencoupé suchen, liegen beide Fahrzeuge überraschend eng beisammen.

So viel Dynamik und Kraft haben ihren Preis. Der Aston Martin Vantage V12 kostet stattliche 169.500 Euro. Das sind rund 55.000 Euro Unterschied zum Achtzylinder. Für diese Differenz gibt es auch schon einen gebrauchten Aston Martin DB7 oder ein gut ausgestattetes Audi A5 Cabriolet – natürlich neu.

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