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Neuvorstellung: Vantage Roadster
Offene Sünde
Aston Martin Vantage Roadster

Schon der geschlossene Aston Martin Vantage ist die Sünde pur. Jetzt bringen die Briten ihr Luxus-Einstiegsmodell auch oben ohne auf die Straße. Was ist die Steigerung von Sünde? Richtig: Todsünde.

Daran hätte auch der neue James Bond - Craig, Daniel Craig - sicher seine wahre Freude gehabt: An sonnigen Filmschauplätzen mit dem offenen Spaßmacher unterwegs zu sein, den auch seine Vorgänger über Jahrzehnte heß und innig geliebt haben. Doch Craig fährt in Casino Royale zwar einen Aston Martin – aber eben keinen offenen. Der Roadster erlebt seine Weltpremiere erst auf der Los Angeles Motorshow Ende des Monats.

Aston Martin Vantage Roadster - Foto: Hersteller

Traditionell wie die Briten nun einmal sind, verzichten sie auf ein modernistisches Klappdach und geben dem neuen Aston Martin V8 Vantage Roadster eine klassische Stoffhaube mit auf den Weg. Die schmiegt sich stramm und sehenswert über die Köpfe der beiden Insassen. Das Öffnen und Schließen des Daches klappt innerhalb von 18 Sekunden – sogar bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Das garantiert Showeffekte an der Ampel und sorgt für mehr Sicherheit bei einem plötzlichen Regenschauer.

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Offen wie geschlossen macht der neue Aston einen kraftvollen Eindruck. Per Starterknopf wird der 380 PS starke Achtzylinder zum Leben erweckt. Für beeindruckende Spurts und Kurvenritte auf sonnigen Landstraßen stehen 380 PS zur Verfügung. Den Spurt 0 auf 100 km/h schafft der Brite in rund fünf Sekunden und erst bei Tempo 280 entscheidet sich die Tachonadel, zu verweilen. Doch am beeindruckendsten dürfte der Sound des 4,3 Liter großen Triebwerks sein – gerade bei geöffnetem Dach denkt da wohl niemand mehr an zerstörte Frisuren und zerstückelte Gesprächsfetzen mit dem Beifahrer.

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Jagd auf den 911er
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Mit dem neuen, 4,38 Meter langen V8 Vantage Roadster will Aston Martin die internatonalen 911er-Fans in Grübeln bringen. Der Brite verspricht mehr Exklusivität, mehr Purismus und den verlockenden V8-Sound. Kein Gedanke an den winzigen Kofferraum, die allzu weit nach hinten gezogenene Windschutzscheibe und ein kleines Guckloch nach hinten. Ist das vollelektrische Stoffdach erst einmal hinter den Sportsitzen verschwunden, fallen auf der Verdeckabdeckung die beiden ledernen Dome auf, die den Innenraum mit dem knackigen Hinterteil verbinden.

Produziert wird der V8 Vantage Roadster im Aston-Martin-Werk nahe Warwickshire, wo auch die anderen Modelle Vanguish, DB9 und der geschlossene V8 Vantage entstehen. Der neue Roadster kommt im zweiten Quartal 2007 auf den Markt – die Preise für den mit Handschaltung und Sportautomatik erhältlichen Zweisitzer stehen noch nicht fest.

 
Aston Martin Vantage Roadster- Foto: Hersteller
Aston Martin Vantage Roadster- Foto: Hersteller
Aston Martin Vantage Roadster- Foto: Hersteller
Aston Martin Vantage Roadster- Foto: Hersteller

Text: | Fotos: Hersteller


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